AodhanVIP
#1Fate/Kaleid Liner Prisma Illya ist wohl mit Abstand das Beste, was ich aus dem Fate-Universum kenne. Obwohl Illya ein junges Magical Girl ist, hält sich der Manga weniger an die Tropen des Magical-Girl-Genres, als an die Muster der typischen Bishoujo-Action und ist daher eine bunte Mischung aus allen möglichen Genres. Ja, es ist seichte Unterhaltung, aber sie wurde hier wirklich vorbildhaft umgesetzt.
Die (sehr) alternative Version von Fate profitiert vor allem davon, dass sie so kurz ist, dass Längen gar nicht erst aufkommen können. In den 13 Kapiteln bekommt der Leser alles geboten, was Magical Girl und Bishoujo-Action ausmacht. Auf der einen Seite gibt es Fate-typische Action mit den Servants als Gegenspieler und auf der anderen Seite Illyas Alltagsleben, das durch ihren neuen "Job" natürlich nicht mehr ganz so alltäglich ist. Das alles könnte jetzt vielleicht ziemlich generisch und langweilig sein, aber zum Glück besitzt der Manga eine große Portion Selbstironie und viel Humor. Gerade deswegen gefällt er mir vielleicht auch so gut. Die Kämpfe sind aber durchaus ernst gemeint und kommen auch mindestens so gut zur Geltung wie beim Original. Das Einzige, was man vielleicht ein klein wenig in Frage stellen könnte, ist der Fanservice, denn immerhin ist Illya eine Grundschülerin. Andererseits fällt der Fanservice hier noch unter die Kategorie "relativ harmlos".
Besonders gut gefallen hat mir, dass Shiro, der penetrante Gutmensch aus der Vorlage, die Hauptrolle an Illya abgetreten hat. Ein Glücksgriff, denn Illya ist wirklich ungemein sympathisch. Ihre Persönlichkeit unterscheidet sich zwar stark von der Illya aus dem Anime (die VN kenne ich nicht), aber gerade das macht sie so gut. Illya hat all die positiven Eigenschaften einer jungen Shoujo-Heldin abbekommen, besitzt aber gleichzeitig auch einiges von einer Bishoujo-Heldin. Eine gute Kombination. Natürlich darf auch der typische Vertraute nicht fehlen; diesmal ein (weiblicher) Zauberstab, der immer für eine lustige Szene gut ist. Als Sahnehäubchen spielt dann auch noch Rin eine wichtige Rolle - nur auf die richtige Saber muss der Fan von Fate verzichten.
Die (sehr) alternative Version von Fate profitiert vor allem davon, dass sie so kurz ist, dass Längen gar nicht erst aufkommen können. In den 13 Kapiteln bekommt der Leser alles geboten, was Magical Girl und Bishoujo-Action ausmacht. Auf der einen Seite gibt es Fate-typische Action mit den Servants als Gegenspieler und auf der anderen Seite Illyas Alltagsleben, das durch ihren neuen "Job" natürlich nicht mehr ganz so alltäglich ist. Das alles könnte jetzt vielleicht ziemlich generisch und langweilig sein, aber zum Glück besitzt der Manga eine große Portion Selbstironie und viel Humor. Gerade deswegen gefällt er mir vielleicht auch so gut. Die Kämpfe sind aber durchaus ernst gemeint und kommen auch mindestens so gut zur Geltung wie beim Original. Das Einzige, was man vielleicht ein klein wenig in Frage stellen könnte, ist der Fanservice, denn immerhin ist Illya eine Grundschülerin. Andererseits fällt der Fanservice hier noch unter die Kategorie "relativ harmlos".
Besonders gut gefallen hat mir, dass Shiro, der penetrante Gutmensch aus der Vorlage, die Hauptrolle an Illya abgetreten hat. Ein Glücksgriff, denn Illya ist wirklich ungemein sympathisch. Ihre Persönlichkeit unterscheidet sich zwar stark von der Illya aus dem Anime (die VN kenne ich nicht), aber gerade das macht sie so gut. Illya hat all die positiven Eigenschaften einer jungen Shoujo-Heldin abbekommen, besitzt aber gleichzeitig auch einiges von einer Bishoujo-Heldin. Eine gute Kombination. Natürlich darf auch der typische Vertraute nicht fehlen; diesmal ein (weiblicher) Zauberstab, der immer für eine lustige Szene gut ist. Als Sahnehäubchen spielt dann auch noch Rin eine wichtige Rolle - nur auf die richtige Saber muss der Fan von Fate verzichten.