Action ist vorhanden, Humor ist vorhanden und doch läuft es nicht glatt. Am Ende ist es wieder das Drama welches sich zu ernst nimmt und den Gesamteindruck negativ stimmt. Nichtsdestotrotz, bescheinige ich Grisaia no Meikyuu die wohl ambitionierteste Nonsen-Komödie des Frühlings 2015 zu sein.
“You´re a sick man. Hurry up and seek treatment“
Endlich erfahren wir was zwischen Yuuji und seiner Schwester war und warum er so kalt wie Dosenbier ist. Dabei steht der Inhalt dieses TV Special der Qualität von Grisaia no Kajitsu a.k.a Obstgarten, um nichts nach was Humor und Inszenierung angeht. So erfüllt auch Grisaia no Meikyuu, alle Voraussetzung für eine gute Nonsens-Komödie, wie eine von der Realität abgespaltene Fantasywelt, die man mangels Magie erst nicht erkennt, dafür aber an den kuriosen Figuren. Diese sind abgrundtief lächerlich und das nur, damit Yuuji die wohl schwerste Kindheit der Anime-Geschichte bekommt. Der schon von vornherein introvertierte Junge der Angst hat ausgeschimpft zu werden, wenn er sich was zu essen macht, bekommt es mit häuslicher Gewalt, Kindesmissbrauch und einer Ausbildung in einem Terrorcamp zu tun. Der Autor hat dabei wahrlich den Vogel abgeschossen in der Darstellung, der es an Logik mangelt wie Wasser in der Wüste. Das die inzestuöse Beziehung mit seiner Schwester noch das harmloseste und als best-time-of-his-life dargestellt ist, ist auch irgendwie unterschwellig. Fazit also, hätte das Drama weniger aufgetragen, hätte es noch genug stumpfe Dialoge und WTFs gegeben, um Grisaia no Meikyuu zu einer passablen Komödie zu machen. Aber so versucht es zu sehr ein echtes Drama zu sein, was es am Ende nicht mal annähernd ist.
“You´re a sick man. Hurry up and seek treatment“
Endlich erfahren wir was zwischen Yuuji und seiner Schwester war und warum er so kalt wie Dosenbier ist. Dabei steht der Inhalt dieses TV Special der Qualität von Grisaia no Kajitsu a.k.a Obstgarten, um nichts nach was Humor und Inszenierung angeht. So erfüllt auch Grisaia no Meikyuu, alle Voraussetzung für eine gute Nonsens-Komödie, wie eine von der Realität abgespaltene Fantasywelt, die man mangels Magie erst nicht erkennt, dafür aber an den kuriosen Figuren. Diese sind abgrundtief lächerlich und das nur, damit Yuuji die wohl schwerste Kindheit der Anime-Geschichte bekommt. Der schon von vornherein introvertierte Junge der Angst hat ausgeschimpft zu werden, wenn er sich was zu essen macht, bekommt es mit häuslicher Gewalt, Kindesmissbrauch und einer Ausbildung in einem Terrorcamp zu tun. Der Autor hat dabei wahrlich den Vogel abgeschossen in der Darstellung, der es an Logik mangelt wie Wasser in der Wüste. Das die inzestuöse Beziehung mit seiner Schwester noch das harmloseste und als best-time-of-his-life dargestellt ist, ist auch irgendwie unterschwellig. Fazit also, hätte das Drama weniger aufgetragen, hätte es noch genug stumpfe Dialoge und WTFs gegeben, um Grisaia no Meikyuu zu einer passablen Komödie zu machen. Aber so versucht es zu sehr ein echtes Drama zu sein, was es am Ende nicht mal annähernd ist.